Fünftens – 40% Nimmer
Ich spüre wie etwas nasses mich im
Gesicht berührt, zucke zurück und bleibe auf dem matschigen, weichen Boden
liegen. Es riecht etwas torfig, etwas kitzelt mich am Ohr und dann wieder
dieses nasse Ding, das nach mir greift. Ich wedle dieses Mal mit der Hand
herum, vergrabe das Gesicht und drehe es gen Boden, um mich etwas zu schützen.
Eben deswegen schmiere ich mir einiges über die Haut und schrecke endgültig
auf, als ich am Ohr gezogen werde.
Man kann wirklich nie auch nur ein
bisschen ausschlafen. Was ist diese Welt ungerecht und… zwei blaue, leuchtende
Augen sehen mich an. Obwohl es hell ist, so hell wie es eben unter dem
Blätterdach, tief im Dschungel werden kann, leuchten ihre Augen immer noch
grell und die Haare wirken wie der Dunst, den Sternschnuppen hinter sich
herziehen. Wieder diese schnatternden Geräusche, eine Art Rasseln, das tief aus
ihrer Brust kommt.
Langsam setze ich mich auf, die
Übelkeit ist wirklich grässlich, schlimmer als noch den Tag zuvor und mein
ganzer Körper bebt. Mir ist elendig kalt, kaum dass ich aufrechter bin dreht
sich alles und ich kann mich kaum aufrecht halten. Mein Magen fühlt sich leer an,
so richtig leer und obwohl ich vor Hunger leiden sollte, ist die Übelkeit
einfach so viel schlimmer. Normalerweise hilft dagegen ein Schluck, ein großer,
scharfer Schluck Schnaps oder Rum. Meine zitternden Hände wandern meinen Gürtel
entlang, obwohl ich doch genau weiß, dass ich meinen Flachmann liegen gelassen
habe und ihn, selbst wenn ich ihn noch hätte, längst geleert habe.
Das Zitternd wird schlimmer, hinzu
kommt die plötzliche Hitze und der warme Dampf der Quelle ist fast nicht
auszuhalten. Ich kriege nicht richtig Luft, ziehe mich hastig ein Stück zurück,
bis ich gegen einen Baumstamm pralle und geschlagen inne halte. Mein Magen
verkrampft sich, ich keuche laut, japse und kotze dann das bisschen Magensäure
und Wasser direkt auf mich hinab. Es kommt so plötzlich, dass ich es nicht
einmal schaffe mich vorzubeugen. Kommt mir einfach direkt über die Lippen,
rinnt mir übers Kinn, den Hals hinab und auf meine ohnehin durchweichte,
klebende Kleidung. Und danach geht es mir nur noch schlechter als zuvor.
Mein Magen fühlt sich steinhart an,
das Zittern wird immer heftiger und die Hitze bringt mich um. Ich schäle mich
umständlich aus der Jacke, wobei mir alles weh tut und ich sie irgendwie,
ächzend und stöhnend, den Tränen nahe, abschüttle. Die Schuhe schaffe ich nicht
und auch sonst fühle ich mich nach dieser Anstrengung nicht imstande mich noch
irgendwie zu rühren.
Erneut krampft mein Magen, mein
ganzer Bauch zuckt, die Brust hebt und senkt sich und ich werde von Krämpfen
geschüttelt. Wieder spucke ich nur Flüssigkeit aus, durchsichtig und etwas
bitter, ansonsten schmeckt sie aber nach gar nichts. Bebend komme ich etwas zur
Ruhe und werde erneut von der Übelkeit übermannt. Mein Stöhnen und Ächzen,
Jammern und Winseln muss man wirklich weit hören, aber es ist mir egal. Dann
werde ich eben von den Nimmervögeln gefressen. Ja, am vorigen Tag wollte ich
noch leben, jetzt will ich einfach nur, dass diese Schmerzen aufhören.
Alkohol, irgendetwas, nur ein
kleines Tröpfchen. Mein Kopf scheint explodieren zu wollen und schließlich
sinke ich, den Tränen nahe und völlig fertig wieder in mich zusammen, kippe
langsam zur Seite um und rolle mich zusammen, kaum dass ich liege.
Ich war seit langem nicht mehr
nüchtern und wenn sich das so anfühlt, dann bin ich wirklich lieber dauerhaft
betrunken. Außerdem lichtet sich dieser seichte Nebel, dieses dumpfe Etwas, das
einen einhüllt und vom Rest, den ganzen Gefühlen und Schmerzen abschirmt. Das
Verlangen nach Alkohol ist übermächtig, ich aber nicht in der Lage mich
überhaupt zu rühren. Dass der Gnom mittlerweile aufgetaucht ist, eine große
Blüte in den Händen, welche beinahe so groß ist wie er und in der eine
durchsichtige Flüssigkeit schwappt ignoriere ich einfach.
Er bleibt direkt vor mir stehen,
sieht mich an und wartet, dass ich irgendein Lebenszeichen von mir gebe. Neben
dem anhaltenden Wimmern und Stöhnen natürlich. Diese Krämpfe. Mein Kopf pocht
so sehr, ich presse die zitternden Finger gegen die Schläfen und zucke heftigst
zusammen, als er mich dann doch anstupst. Es tut weh, diese sachte, kurze
Berührung. Das Wesen mustert mich, streckt die Arme aus, so gut das eben unter
dem Gewicht geht und hält mir die Blüte hin.
Ich ignoriere es. Stattdessen drehe
ich mich etwas auf den Rücken, die Beine angewinkelt und atme stoßweiße, wie ich
es schon oft bei Schwangeren gesehen habe. Es hilft auch tatsächlich etwas
gegen die Krämpfe. Der Gnom gibt nicht nach, auch als ich ihn quasi Anfauche
und ihn mit dem Ellenbogen wegstoße. Ich will nichts in meinem Magen, da bleibt
ohnehin nichts darin.
Schon alleine bei dem Gedanken
daran irgendetwas runterschlucken zu müssen, wird mir so dermaßen schlecht. Er
steht nun weiter oben, dicht an meiner Schulter und neben meinem Gesicht,
scheint davon auszugehen, dass ich ihn da nicht erwischen könnte. Und diese
dumme, leuchtende Blume hält er immer noch, wie so einen Kelch. Der heilige
Gral oder etwas dergleichen.
Als würde ich ihn da oben nicht
auch kaputt schlagen können, einfach in den Boden rammen oder platsch Manschen.
Immerhin habe ich das in der vorigen Nacht mehr als zur Genüge gesehen. Dieser
Mann und seine Organe und… . Ich stoße auf, entlasse den unangenehmen Geschmack
mit einem Schwall Luft aus meinem Mund und ächze.
Er stupst meine Wange an, ich
schließe kurz die Augen und versuche Ruhe zu bewahren. Ich bin ein
Gänseblümchen im Sonnenschein. Völlig entspannt. Ich atme konzentriert ein und
wieder aus und ein und wieder aus und ein und… „Mäcakakäjä“, macht es neben mir
und wieder wird meine Backe nach innen gegen meine Zähne gedrückt. Drück,
Drück, Drück. Ich hebe die Hand, versuche ihn zu erwischen und stelle fest,
dass er tatsächlich so weit oben stehe, dass ich ihn in meinem derzeitigen
Zustand nur schwierig erreiche.
„Käwäwäkäkäk“, macht er weiter und
drückt immer noch, dabei hat er den Kelch abgestellt und gegen sich gelehnt.
Die dunklen Knopfaugen sehen mich weiter an und die Ohren wackeln etwas. Womit
habe ich nur dieses anhängliche Bürschchen verdient? Habe ich mir jemals ein
Haustier gewünscht? Nein. Wirklich nicht. Nicht einmal eine Katze und die
Viecher würde ich noch am ehesten nehmen.
Wieder hebe ich etwas die Hand,
mein ganzer Körper protestiert bei dieser Bewegung und ich lasse sie wieder
sinken. Ich werde mich einfach nicht mehr rühren und das alles still ertragen,
vielleicht sterbe ich ja einfach. Ganz plötzlich. Puff. Tot.
Der Gnom drückt mich immer noch,
ich seufze, öffne den Mund und versuche ihm einfach den Finger abzubeißen. Er
zieht aber eben diesen schnell genug zurück, gibt wieder etwas empörte Laute
von sich und hebt dann die Blume so hin, dass sie etwas auf meinem Kinn
aufliegt.
„Verpiss dich doch einfach“,
nuschle ich, so, dass das ganze Wasser nicht einfach über mich drüber läuft. Es
muss Wasser sein, zumindest ist es klar. Er knurrt, ich knurre zurück, dann
meckert er noch lauter und ich gebe so etwas wie ein Fauchen von mir. Und dann
zucken wir beide zusammen, als ein lautes und wesentlich herrischeres Fauchen
vom See und der Meerjungfrau kommt. Ihre Haare haben sich etwas aufgeplustert,
so könnte man das beschreiben und die Kiemen stehen ab. Und dann sind da ihre
langen, spitzen Zähne, die sie bleckt.
Ich sitze schneller, als ich es
selbst für möglich gehalten hätte. Und dann nehme ich auch kleinlaut die Blüte
in die Hand, welche mir der nun etwas zufriedener grinsende Gnom gibt. Falls
dieses Ding tatsächlich grinsen kann und nicht immer schon so dämlich aussieht.
Ich starre auf die Blume, wieder die Meerjungfrau an und dann nehme ich einen
ersten, zögernden Schluck. Was nur alle damit haben. Gut, ich habe sicher zu
wenig Wasser getrunken und dazu alles ausgekotzt, was ich auskotzen kann.
Das Wasser ist kein Wasser,
zumindest schmeckt es nicht danach. Es ist süßlich und ich schiebe das direkt
auf die Pollen oder so etwas. Seit die Dixies und Bienen nicht mehr wirklich
existent sind, sammelt ja niemand mehr den Honig ein.
Mir dreht es augenblicklich den
Magen um und noch mit dem Wasser im Mund fange ich an zu würgen. Verkrampft
halte ich den Mund geschlossen, begegne dem warnenden Blick der Meerjungfrau
und schaffe es, nach dem folgenden Würger, irgendwie zu schlucken. Mein Magen
verkrampft sich, gluckert und brennt. Als hätte ich zu scharf gegessen und ich
frage mich, ob das wohl auch zwei Mal nachbrennt.
Aufstöhnend sinke ich tiefer in
mich zusammen, versuche meinen Rücken und Bauch zu entlasten und habe keine
Lust mehr auch nur einen weiteren Schluck zu trinken. Wieder das Fauchen, sie
hat sich sogar ein Stück hochgestemmt und erwidert meinen etwas trotzigen Blick
völlig unbeeindruckt. Und was wenn ich nicht weiter trinke? Was will sie dann
denn bitte machen?
Sich aus dem Wasser hieve, über den
Boden zu mir hin robben und mir ins Bein beißen, um sich dann wieder irgendwie
zurück ins Wasser zu ziehen, bevor sie austrocknet. Toller Plan.
Trotzdem überwinde ich mich und
trinke noch mal. Und, welch Wunder, auch wenn mir nach wie vor von diesem süßen
Zeug schlecht wird, mein Magen verkrampft
sich nicht mehr. Überrascht heben sich meine Augenbrauen und nun ist es
an der Meerjungfrau einen überheblichen Gesichtsausdruck aufzulegen. Ich habe
es hier mit unterentwickelten Geschöpfen zu tun, auch Raubtieren, denn das da
vor mir gehört eindeutig dazu, aber alle behandeln mich, als wäre ich das
dümmste Wesen in der ganzen Umgebung.
Als nächstes taucht ein Nimmervogel
auf und richtet mir die Haare. Oder ein paar Wichtel fangen an mir zu zeigen,
wie man Feuer macht. Ich nehme noch einen Schluck, lasse es gar nicht mehr
lange im Mund, sondern schlucke sofort runter. Alles Brennen ist verschwunden,
mein Magen fühlt sich wirklich so viel besser an und ich bin versucht
aufzuspringen, umher zu springen und meinen magisch geheilten Körper zu
bewegen.
Aber das schnelle Kopfheben reicht
schon aus diesen Plan zu verwerfen. Er tut immer noch weh, nur meinem Bauch
geht es besser. Ich blinzle, atme gleichzeitig und langsam wird es wieder
besser. Verdammt noch mal, mir geht es so dreckig. Ein letztes Nippen, dieses
Mal behalte ich die Flüssigkeit so lange wie möglich im Mund und schlucke sie
dann. Es hat einen beruhigenden Effekt und mein Bauch entspannt sich noch ein
Stück mehr. Aber dafür ist der Becher leer und ich fühle mich nach wie vor, als
würde ich alles wieder ausspucken, kaum dass ich mich etwas mehr bewege.
Die Meerjungfrau oder eher
Seejungfrau, haha, Nüchternheit macht mich so wortgewandt, taucht scheinbar
zufrieden ab und ich lege die Blüte neben mir auf den Boden. Dass der Gnom sich
mittlerweile auf meine Füße gesetzt hat und mich neugierig beobachtet,
registriere ich erst jetzt. Er blinzelt, sieht mich an und gibt dann so etwas
wie ein „Purrrr?“, von sich. Dabei kuckt er, als würde er gerne für diese
Glanzleistung hinter den Ohren gekrault werden.
Stattdessen drehe ich mich langsam
auf die Seite und lasse mich wieder auf den Boden nieder, ihn dabei einfach
abwerfend. Lästig, das alles ist mir lästig, er, die blöde Tusse im Wasser und
der Spink, der mir eindeutig wieder viel zu nahe kommt. Wenn er auch nur in
mein unmittelbares Umfeld kommt, werde ich alles nach ihm werfen, was ich in
die Finger bekomme. Alles.
Das ich wegdöse registriere ich,
kann aber nichts dagegen tun, will es vielleicht auch gar nicht.
~
„Oh, nicht ohnmächtig werden.“
Ich schrecke hoch, es plätschert,
schwappt über den Wannenrand, an welchem ich mich festhalte und daran hindere
unter zu gehen. Das Wasser ist nicht wirklich warm, nur lau. Irgendwie habe ich
das noch im Kopf, kann mich daran erinnern, dass sie gesagt hat, dass mein
Körper das nicht aushalten würde.
Schon diese Temperatur lässt die
Schweißperlen auf meiner Stirn erscheinen und vor allem schmerzen meine
Glieder. Vor allem die Zehen, welche ich ja bis vor kurzem gar nicht mehr
gespürt habe, werden wieder aktiv und tun von Minute zu Minute mehr weh.
Mein ganzer Körper schreit und doch
bin ich nicht im Stande mich zu rühren.
„Sie hatten wirklich Glück“, meint
Sirena, sie hat sich mir mittlerweile vorgestellt und ist nicht im Geringsten
beschämt mich nackt zu sehen, noch dass sie direkt neben mir an der Wanne sitzt
und das Wasser immer etwas wärmer nachlaufen lässt. Mir ist das unangenehm, selbst
in dem lädierten und müden Zustand.
„Habe ich Sie nicht schon einmal
gesehen?“, frage ich verwirrt und blinzle immer und immer wieder angestrengt,
damit mir die Lider nicht einfach so zufallen. Ihre Antwort ist ein Lachen, es
klingt beinahe wie ein Singen und ich frage mich, wie sie so alleine hier
draußen sein kann. Die Männer müssen sich doch um sie reißen, wie sie erst war,
als sie jung war. Obwohl sie für ihr Alter wirklich gut in Schuss ist und trotz
der Falten diese Alterslosigkeit ausstrahlt. Ich könnte nicht einmal fest sagen
wie alt sie ist.
„Ja, vor etwa einer Minute“, sie
zwinkert mir schelmisch zu und lächelt fürsorglich. Das Misstrauen gegenüber
mir hat sie innerhalb kürzester Zeit abgelegt, spätestens, als sie mich wieder
an die Oberfläche entlassen hat und… ich schüttle den Kopf, tauche wieder etwas
auf und versuche nicht noch einmal unterzugehen.
Ich sehe ihr Gesicht, jünger,
glatter, aber es ist ihr Gesicht. Wie die Haare um sich herum schweben und wie
es leuchtet. „Wie lange war ich weggetreten?“, frage ich und meine Stimme
klingt heißer.
Sie zieht die Augenbrauen hoch,
lässt noch einmal einen Schwung wärmeres Wasser nach und scheint kurz
nachzudenken. „Also wirklich ohnmächtig warst du nur kurz, aber bereits als ich
dich aus der Küche geholt habe, schienst du nicht mehr richtig ansprechbar“,
sie lächelt aufmunternd und legt mir eine Hand auf die nackte Schulter.
„Dafür hast du schön leer
getrunken. Deinem Magen geht es sicher schon besser“, singt sie wieder, es
klingt wunderbar, als würde es direkt vom Himmel kommen und ich realisiere,
dass ich am liebsten für immer ihrer Stimme lauschen würde. „Hm…“, mache ich,
lehne mich zurück und schließe kurz die Augen.
„Tatsächlich“, stelle ich
überrascht fest. Die Krämpfe haben aufgehört, mein Magen fühlt sich nicht mehr
so entsetzlich angespannt und leer an. „Ich werde dir später auch etwas zu
essen geben. Habe noch ein bisschen Suppe und etwas Brot. Wie lange warst du da
draußen?“, hakt sie weiter nach und sieht mich dabei durchdringend an. Ihre
hellen Augen haben etwas Besonderes und ganz plötzlich frage ich mich, wieso
sie nicht leuchtet. Sonst leuchtet sie doch. Sie… .
Sie steht auf und ich sehe ihr
hinterher, wie sie das Bad verlässt.
Was ist nur los mit mir? Als mir
das Wasser über den Mund läuft realisiere ich, dass ich wieder am einnicken
bin. Hastig fahre ich hoch, fahre mir mit der nassen Hand übers Gesicht und
versuche so etwas wacher zu werden. Da ist es wieder, ich höre es nur leise,
gedämpft und realisiere, dass nicht das Wasser mich geweckt hat. Ein Klingeln.
Mein Kopf fährt herum und dann
weiten sich meine Augen, als ich es sehe. Das Leuchten. Eine Art Glühwürmchen,
das im Bad hin und her flitzt. Es klingelt dabei, wie ein Glöckchen und bewegt
sich doch so schnell, dass es nur ein undeutlicher, verschwommener Lichtschein
ist. Ich blinzle wie verrückt, versuche es irgendwie scharf zu sehen, etwas zu
erkennen und dann schrecke ich hoch, als plötzlich Sirena durch die Tür kommt.
Ich setze mich etwas auf, sehe mich
um und doch, das Ding ist verschwunden, wieder verschwunden. Sie wirkt nicht
einmal überrascht, hält ein großes, flauschiges, weißes Handtuch und hält mir
dieses entgegen, hilft mir sogar beim Aufstehen. „Solch alte Häuser spielen
einem gerne Streiche, alles scheint zu Leben und um diese Zeit ist selbst das
Licht ein Begleiter“, sagt sie, ganz plötzlich, aus dem Nichts und mir kommt es
vor, als ob sie etwas weiß. Als ob sie weiß, dass ich verrückt werde und mich
beruhigen möchte.
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