Das Flackern der Lampe wird
schlimmer, der Nachmittag hat sich schleppend voran gezogen und ich es
tatsächlich durchgehalten mich nicht zu zeigen. Die Genugtuung vor noch mehr
Menschen bloßgestellt zu werden, will ich ihm einfach nicht geben. Kurz werfe
ich einen Blick auf meine Armbanduhr. Es ist die meines Vaters, er hat sie
immer getragen, auch wenn sie gar nicht funktioniert. Er wäre es so gewohnt, da
wo er herkommt, war Zeit relativ und das Ticken eine schlimme Sache.
Ich erstarre, sehe die Uhr an und
meine Gedanken kreisen um diesen absurden Satz. Alle haben es einfach so
akzeptiert, dass seine Uhr nicht geht und seine Erklärung dafür, ich ja auch.
(voll viel, ich weiß)
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